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Rotmilan gesucht!

27.03.2019
Rotmilan. Farbe und keilförmig angeordnete Schwanzfedern lassen den Greifvogel auch von weitem gut erkennen. Foto: Matthias Olthoff.
Rotmilan. Farbe und keilförmig angeordnete Schwanzfedern lassen den Greifvogel auch von weitem gut erkennen. Foto: Matthias Olthoff.

Der Rotmilan ist zum einen an seiner namensgebenden Färbung zu erkennen; insbesondere aber an seinem gegabelten Schwanz, der ihm volkstümlich auch den Namen „Gabelweihe“ eingebracht hat.

 

 

 

Wer hat den Rotmilan gesehen?

Die Rotmilane sind aus ihren Überwinterungsgebieten wieder zurück im Kreis Coesfeld und beginnen mit der Brut. Über die Hälfte des gesamten Weltbestandes dieses beeindruckenden Greifvogels ziehen ihre Jungtiere in Deutschland groß, etwa fünf bis sechs Brutreviere sind bis jetzt im Kreisgebiet bekannt.

Das Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld und der NABU Coesfeld sind an aktuellen Rotmilan-Beobachtungen interessiert und freuen sich über Sichtmeldungen. Gemeinsam mit Mitarbeitern des Kreises kontrollieren sie zurzeit die wenigen bekannten Brutstandorte.

Neben dem Schutz der Brutwälder ist der Erhalt einer abwechslungsreichen Münsterländer Parklandschaft mit typischen Strukturen wie Hecken, Grünländern und Brachen förderlich für den attraktiven Vogel.  

Meldungen können per Mail unter info@naturschutzzentrum-coesfeld.de gesendet werden. Eine eingefügte kartographische Verortung der Beobachtung ist dabei sehr hilfreich. Telefonisch können die Sichtungen unter 02502 - 90 123 10 mitgeteilt werden.